Familiensinn

Liebe & Heirat

Erotik & Sex

Fruchtbarkeit

Schwangerschaft

Kinder





Familiensinn

Man nimmt an, daß der Zusammenhalt der Familien zur Pharaonenzeit besonders wichtig für die Menschen war, denn nicht nur die Lebenden bemühten sich rührend um die verstorbenen Familienangehörigen, sondern auch die bereits Verstorbenen wurden aufgefordert, sich um die noch lebenden Verwandten zu kümmern. Es wird in vielen Sargtexten ausdrücklich bemerkt, daß die Familie auch im Jenseits fortbestehen solle, denn das harmonische Familienleben stellte ein hohes Ideal dar und sollte für alle Zeit erhalten bleiben.

In der ägyptischen Kunst wird häufig das freudige Zusammentreffen von Familienangehörigen dargestellt, wobei Vater, Mutter und Kinder dabei stehts gleichberechtigt nebeneinander stehen und somit in einer intakten Lebensumgebung bzw. Familie präsentiert werden.
Daß die Familien gerne zusammen waren und die Harmonie miteinander genossen, zeigen die vielen Abbildungen kleiner Altagssituationen, die uns erhalten geblieben sind. Kinder erstarrten nicht in ängstlicher Erfurcht vor den Eltern, sondern unterstützten diese freudig bei wichtigen Arbeiten.
Glückwünsche von Bekannten und Freunden bezogen sich meist nicht nur auf den Angesprochenen selbst, sondern schlossen sogleich dessen gesamte Familie mit ein.
Bei vielen Gelegenheit wurde der Wert des einzelnen Menschen in bezug zu seiner Familie gesehen und man kann sagen, daß die Harmonie einer intakten Familie Ausdruck für gesellschaftliches Ansehen war.

Auch den Angehörigen des Militärs, die häufig unterwegs sein mußten, war der Wert der Familie durchaus bewußt. Im Papyrus Harris wird zu den Wünschen der Soldaten in Friedenszeiten bemerkt:
..indem ihre Weiber mit Ihnen sind und ihre Kinder neben ihnen...
Da der einzelne Mensch so sehr mit seiner Familie förmlich zu einer Einheit verschmolz ist es nicht weiter verwunderlich, daß deshalb auch die gesamte Familie für ein individuelles Fehlverhalten de Angehörigen mitverantwortlich war. Bei einem Vergehen konnte die ganze Familie bestraft werden und somit wurden beispielsweise Soldaten von einer Fahenflucht abgehalten, da sie ansonsten fürchten mußten, daß ihre Familie an ihrer Stelle bestraft wurde.

Anfang der Seite



Liebe und Heirat

Auch die Gemeinschaft zwischen Mann und Frau - Ehe wäre hierfür nicht das richtige Wort - hatte einen sehr hohen Stellenwert in der altägyptischen Welt. Bei den Frauen natürlich etwas anders als bei den Männern, denn die Frauen betrachteten diesen Bund natürlich etwas romantischer, wie die folgenden Worte aus einem alten Liebeslied zeigen:
Wenig weiß er,
wie ich mich sehne,
ihn zu umarmen,
und wie ich mir wünsche,
daß er bei meiner Mutter vorspricht.


Das erstrebenswerte Ideal einer eheähnlichen Beziehung war bei Männern jedoch der Wunsch nach zahlreichen Kindern. Vermutlich war es für junge Männer nicht immer leicht diesen Grundbedingungen zu folgen und sie mußten durch die sog. Weisheitstexte, die gesammelte Anstands- und Verhaltensregeln darstellten, an ihre Pflichten erinnert werden:
Verheirate dich früh,
damit du ein Kind hast,
solange du noch jung bist;
glücklich der Mann,
der viele Kinder um sich schart;
er wird um seiner Nachkommen willen geehrt.


Heiratsfähig war jedes Mädchen bereits ab einem Alter zwischen 12 und 14 Jahren und Verbindungen zwischen engen Blutsverwandten waren in allen Schichten üblich. Jedoch scheint die Geschwisterehe ds Vorrecht der herrscher mit ihrem Anspruch auf die Reinerhaltung der dynastischen Linie gewesen zu sein. Obwohl es keine amtliche oder religiöse Trauungszeremonien gab, wurde die Verbindung mit einem Festmahl und einem großen Fest gefeiert. Danach verließ die Frau ihre Familie und zog zu ihrem Mann oder zu den Schwiegereltern, wo sie ihre neue Rolle als Herrin des Hauses übernahm.

Wie innig das Band zwischen Mann und Frau sein konnte, zeigt deren anrührende Bezeichnung füreinander mit "Bruder" und "Schwester". Dies führt auch immer wieder zu der irreführenden Annahme, daß die Ehepartner immer miteinander verwandt gewesen sind, was aber sicherlich nicht immer der Fall war. Zahlreiche Liebeslieder und -gedichte zeugen von der innigen Verbundenheit zweier Menschen und wir treffen immer wieder auf meisterhaft geschriebene Verse:
Die Eine, geliebte,
die ohnegleichen, schöner als alle Frauen,
sie ist wie die Sternengöttin,
welche erglänzt zu Beginn eines guten Jahres.
- Strahlend an Kraft, mit blendender Haut,
mit leuchtendem Blick im Auge,
mit süßen Lippen beim Sprechen,
nie hat sie ein Wort zuviel.
- Mit schlankem Hals und blendender Brust,
Lapislazuli ist ihr Haar, ihre Arme purer als Gold,
ihre Finger voll Anmut wie Lotos.


Anfang der Seite



Erotik und Sex

Der oftmals nahezu kindlich natürliche Umgang der alten Ägypter mit der Sexualität und der Erotik ist fast schon legendär zu nennen. Die Macht des Sexualtriebes als universale Kraft war bestens bekannt und in Gestalt vieler ihrer bedeutensten Götter gegenwärtig, wie z.B. dem Fruchtbarkeitsgott Min, der durch seinen erigierten Phallus charakterisiert wurde und der Göttin der Freude und des Rausches, Hathor, um deren Beistand die verliebten Paare baten.

Oft kam es vor, daß ein Gott Gefallen an einer menschlichen Frau fand und sich mit ihr zu vereinigen wünschte. Dabei wurde ein göttlicher Nachkomme für den Thron Ägyptens gezeugt. Es wird berichtet, daß aus einer solchen Verbindung des Gottes Amun mit der Königin Ahmose, der Gemahlin Thutmosis I., die spätere Herrscherin Hatschesput hervorgegangen sei - ebenso wie bei Amenhotep III. und Ramses II.

Es herrschte eine bemerkenswerte Offenheit der Sitten, sowohl auf dem Gebiet der Ehe, als auch bei der Freiheit der Begegnung zwischen den Geschlechtern. In der ägyptischen Dichtkunst, er sinnlichsten der antiken Welt, werden die Jugend, Schönheit und Liebe besungen und sind uns in ganzen Sammlungen auf Papyri und Tonscherben erhalten. Auch das Mädchen äußert sich in solchen Texten und scheut sich nicht ihr Begehren und Gefallen auszudrücken:

Die Liebe, die ich für dich empfinde, ist in meinen Körper gedrungen
wie das Salz, das sich im Wasser auflöst,
so wie die Frucht der Alraune von Wohlgeruch durchzogen ist,
so wie das Wasser sich mit Wein vermischt.

(aus der Sammlung Die Macht der Liebe)

Dennoch waren die Freuden der Liebe im alten Ägypten nicht immer nur so unschuldig und von Grund auf anständig, denn es gab auch Frauen, auf die man mit Fingern zeigte und vor denen man sich fürchtete. Vor ihnen mußte man sich hüten, wie die Verfasser zahlreicher Lehren aus dem Alten Reich uns raten. Hierbei handelt es sich um unheilvolle Frauen, meist verheiratet aber dennoch gierig nach Vergnügungen. Hierzu bemerkt der kluge Ani:
Hütet euch vor der ausländischen Frau, die in ihrer Stadt unbekannt ist.
Ani warnt auch, sich vor der Frau in Acht zu nehmen, deren Gatte abwesend ist.
Sie ist wie tiefes Wasser, dessen Kontur man nicht kennt,
'Ich bin schön' sagt sie dir alle Tage, wenn sie keine Zeugen hat.


Auffallend oft werden aber auch Frauen allgemein als negativ dargestellt. Sie erscheinen als frivol, verführerisch und verderblich für den Mann, der ihr Opfer ist. Hierbei nennen wir nur als Beispiel Das Brudermärchen, bei dem die Frau des Anubis derartig boshaft ist, daß sie ihren Schwager Bata, nachdem er ihre Avancen abweist und sie zurückstößt, bei ihrem Ehemann als Vergewaltiger denunziert, so daß sich Bata schließlich selbst entmannt und in das Tal der Schirmpinie davon geht, um so seine Unschuld zu beweisen.

Die direkte Darstellung sexueller Handlungen ist bei den alten Ägyptern ziemlich selten und beschränkt sich auf einige Tonscherben und Statuen von ausgeprägt obszönen Charakter, die meist in den Museen nicht ausgestellt werden. Das ägyptische Museum in Turin besitzt allerdings den außergewöhnlichen "satirisch-erotischen Papyrus" auf dessen ersten Teil Karikaturen mit Tieren als Protagonisten zeigt und im zweiten Teil Zeichnungen mit Szenen von Personen beim Liebesspiel.

Anfang der Seite



Fruchtbarkeit

Fruchtbarkeit spielte im alten Ägypten eine sehr große Rolle und der Zweck einer Ehe war in erster Linie, Nachkommen zu zeugen und den Fortbestand der Familie zu sichern. Obwohl wir sehr wenig über Wohnhäuser wissen, deuten Funde von Ausgrabungsstätten wie Deir el-Medineh darauf hin, daß die Häuser einen Hausaltar hatten und dort Gottheiten wie Bes, Thoeris sowie die Göttin Hathor verehrt wurden.
Diese Götter wurden allesamt mit Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht und daher gehörten auch zu den Altären kleine weibliche Statuen, die fast nackt, oft mit eingezeichnetem Schamdreieck, dargestellt wurden. Sie sollten im häuslichen Kult den Fortbestand der Familie in dieser Welt sichern, während sie in Tempeln als Votivgaben dargeboten wurden.

Da es aber leider immer wieder vorkam, daß ein Paar kinderlos blieb, bot eine Adoption einen Ausweg. Dies war keine Seltenheit und ist uns durch eine Vielzahl von Schriftstücken belegt. Allerdings wissen wir über die rechtlichen Aspekte der Adoption nur sehr wenig. Aber es wahr bestimmt auch hier - wie bei einer Ehe - sehr wichtig die Verteilung des Eigentums und das Erbe zu regeln. Angenommene Kinder werden sicherlich auch für das Begräbnis und den Totenkult ihrer Adoptiveltern zuständig gewesen sein.

Anfang der Seite



Schwangerschaft und Geburt

Das Ausbleiben der Periode wurde als Anzeichen einer Schwangerschaft erkannt und auch die Notwendigkeit des Beischlafs, um eine Schwangerschaft auszulösen, war bekannt. Um Sicherheit zu erlangen gab es allerdings schon eine Reihe von "Schwangerschaftstests", die man anwenden konnte.
Diese werden in verschiedenen magisch-medizinischen Papyri beschrieben, von denen sich einige fast ausschließlich mit Gynäkologie, Geburtshilfe und Kinderpflege befassen. Verschiedene Beispiele für Schwangerschaftstests waren den Puls zu messen, den Zustand der Brüste und die Farbe der Haut zu begutachten und die Wirkung des Urins auf das Keimverhalten von Gersten- und Emmerkörnern zu beobachten.
Der letzte Teil sollte bei positivem Ergebnis auch das Geschlecht des Kindes anzeigen und so mußte die Frau jeden Tag auf die Körner urinieren. Wenn sie keimten war sie schwanger und Keimte die Gerste zuerst, war es ein Junge, keimte zuerst der Emmer, war es ein Mädchen.

Da einige medizinische Texte auch Rezepte für Empfängnisverhütungsmittel enthalten, muß es - trotz der hohen Bedeutung von Fruchtbarkeit - auch Situationen gegeben haben, in denen eine Schwangerschaft unerwünscht war.
Nicht alle davon werden wirklich gewirkt haben, doch die Einführung verschiedener Substanzen in die Vagina mag in einigen Fällen wirksam gewesen sein. Krokodilsdung oder Honig können beispielsweise durch ihre klebrige Beschaffenheit dem Sperma den Weg versperrt haben.
Es existieren auch Rezepte mit Akazienspitzen als Inhaltsstoff, von denen erwiesen ist, daß sie eine chemische Wirkung auf Sperma haben und die Empfängnis somit aktiv verzögert werden kann. Kinder wurden bis zu drei Jahre lang gestillt, was auch eine Art von Empfängnisverhütung darstellt, da so die Hormonproduktion der Frau verändert war. Ob es Verhütungsmethoden für Männer gab, ist allerdings nicht bekannt.

Schwangerschaften wurden leider selten dargestellt, außer der göttlichen Geburt eines Königs, in denen die Königsmutter von verschiedenen Gottheiten in das Geburtszimmer geführt wird. Die einzige Gottheit, die regelmäßig als Schwangere dargestellt wird, ist Thoeris, die Schutzgöttin der schwangeren Frauen. Sie nimmt die Gestalt eines Nilpferdes mit Löwenbeinen, Krokodilsschwanz und flachen, herabhängenden menschlichen Brüsten an und steht aufrecht auf ihren Hinterbeinen, während sie ihren deutlich geschwollenen Bauch hervorstreckt. Die Hieroglyphe für Empfängnis und Schwangerschaft besteht aus einer knieenden Frau, die eindeutig schwanger ist.

Bei einer Schwangerschaft war es üblich, Vorsichtsmaßnahmen gegen Fehlgeburten einzuleiten. Diese bestand vermutlich beispielsweise aus einem Tampon, der in die eingeführt ist und somit wohl den Zweck hatte, einen Blutausfluß zu verhindern, der Vorbote eine Fehlgeburt war.
Es wird angenommen, daß der sog. Isis-Knoten, den man häufig als Schutzamulett findet, ursprünglich die Funktion eines solchen Tampons für die Göttin Isis hatte, als sie mit Horus schwanger war und Seth versuchte, das Kind im Mutterleib zu zerstören. Auch gibt es Zaubersprüche, die über bestimmten Objekten ausgesprochen wurden und dann auf den Rücken der Frau gelegt oder in ihre Vulva eingeführt das ungeborene Kind schützen sollten. Auch wurde mit einer strengen Frisur der Mutter, die ihre Haare verknotete symbolisch gegen eine Fehlgeburt vorgebeugt. Wie die Haare sollte auch die Geburtsöffnung der werdenden Mutter verknotet sein.

Über den eigentlichen Geburtsvorgang wissen wir ebenfalls nur sehr wenig, denn die wirkliche Entbindung wird nur selten dargestellt. Für gewöhnlich steht eine Göttin hinter der Mutter, um sie zu halten und eine andere kniet vor ihr, um das Kind aufzufangen.
Eine Reihe von medizinischen Texten auf Papyri enthalten Abschnitte über gebärende Frauen und so gibt es z.B. Rezepte oder Zaubersprüche "zur Trennung des Kindes vom Leib der Mutter", während andere speziell dazu dienten, den Geburtsvorgang zu beschleunigen, vermutlich im Fall langandauernder Wehen.
Frauen wurden häufig auf zwei großen Ziegelsteinen hockend entbunden und die Göttin Meschenet war die Personifikation eines dieser Ziegelsteine. Es gibt Belege dafür, daß im Neuen Reich die Geburt nicht im Haus erfolgte, sondern in einer speziell dafür errichteten Wochenlaube erfolgte, die entweder im Garten oder auf dem Dach des Hauses aufgestellt wurde. Ihr Zweck bestand wohl darin, die Mutter und das Kind von der Gemeinschaft abzuschirmen.

Zum Geburtstermin kamen eine erfahrene Hebamme und befreundete Frauen, um Hilfe zu leisten und für die Oberschicht gab es bereits spezialisierte Ärzte. Unmittelbar vor der Niederkunft legte man der Frau ein Zaubermesser auf den Bauch, auf dem Geburtsgottheiten abgebildet waren und ihre Hilfe wurde somit noch einmal erfleht. Es galt beispielsweise die böse Schlange Rerek, eine Feindin des guten Gottes Re, von dem Kind fernzuhalten. Einer der magischen Sprüche lautete:
"Halte dich fern von diesem Geburtsplatz des Re, du in deinem Zittern. Ich bin Re, du in deinem Zittern vor ihm."
Zu den Geburtsritualen gehörten auch Atemtechniken, die der Frau Erleichterung und Entspannung verschaffen sollten. Nach der Geburt wurde das Neugeborene von den Helferinnen gewaschen, abgenabelt und sofort mit einem Namen benannt, denn durch diese Handlung wurde das Kind sofort akzeptiert und gehörte somit zur Familie.

Anfang der Seite



Kinder

Die ägyptischen Eltern sorgten nach Kräften für das Wohl ihrer Nachkommenschaft und für die Kinder wiederum war es selbstverständlich, sich ebenso um das Wohl der Eltern auch über deren Tod hinaus zu kümmern. Die Liebe der Eltern verlangte den Gehorsam der Kinder und ein Schreiber bemerkte dazu:
Ich war geliebt von meinem Vater, gelobt von meiner Mutter.
Ich gab ihnen keine Gelegenheit mich zu strafen,
bis sie in ihr Grab in die Totenstadt gingen...,
denn ich bringe ihnen Totenopfer dar.

Weisheitslehren forderten von den erwachsenen Kindern:
Sättige dich nicht allein, wenn deine Mutter nichts habend ist.
In der Lehre des Anii steht:
Verdopple das Brot, das dir deine Mutter gegeben hat..

Es gibt nur wenige Gesellschaften in der Menschheitsgeschichte, in denen Kinder so willkommen waren wie im alten Ägypten. Der Anteil von verhaltensgestörten Kindern war sicherlich minimal und der Kindheitsverlauf meist glücklich. Kindesmißhandlungen verstießen gegen die Maat und waren daher unnatürlich und unvorstellbar. Kindesmord war für die alten Ägypter eines der schlimmsten vorstellbaren Verbrechen, denn Kinder waren für sie ohne Sünde und damit den Göttern nahe. Es gibt ein Dokument, das über die Bestrafung von Eltern wegen Kindesmords berichtet und die Eltern wurden hier ausnahmsweise nicht hingerichtet, sondern unter Aufsicht gezwungen das tote Kind drei Tage und drei Nächte in den Armen zu halten und es zu betrachten. Die sehr positive Einstellung gegenüber Kindern betraf allerdings nur die ehelichen und Waisenkinder. Uneheliche Kinder wurden verachtet.

Anfang der Seite